Stimmungsvoller Weihnachtsmarkt

Mit stimmungsvoller Musik eröffnete die Grundschule Oberes Ohmtal ihren traditionellen Weihnachtsmarkt. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher – Kinder, Eltern, Geschwister, Großeltern, Bekannte und die Lehrkräfte – strömten in die Turnhalle, um den Beginn dieses besonderen Abends mitzuerleben.

Die Schulleiterin Silke Lang-Michaelis begrüßte nach einem gemeinsamen Musikstück, dargeboten von den beiden Musiklehrkräften Annette Tröller an der Klarinette und Frederik Bergmann am Klavier, die Gäste herzlich und leitete die Veranstaltung mit einem Hinweis auf die neue Musikanlage ein. Diese konnte durch die Elternspende finanziert werden. Im Namen der Schulgemeinde bedankte sie sich herzlich dafür. Weiterhin musikalisch begleitet wurde die Eröffnung von den jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der beiden Chor-AGs, die unter der Leitung von Frederik Bergmann für weihnachtliche Klänge beitrugen. Mit traditionellen Liedern und modernen Arrangements sorgten die jungen Sängerinnen und Sänger für Gänsehautmomente und verdienten sich ihren Applaus. Aber auch gemeinsam mit allen Kindern der vier Jahrgangsstufen waren Stücke im Musikunterricht eingeübt worden, und so sangen alle zusammen die Lieder „Leise rieselt der Schnee“ und „Stern über Bethlehem“.

Auf dem Weihnachtsmarkt, der in zwei festlich dekorierten Klassenräumen aufgebaut war, gab es viel zu entdecken. Die Schülerinnen und Schüler hatten in den Wochen zuvor teilweise mit der Unterstützung der Eltern fleißig gebastelt, und ihre Werke fanden großen Anklang. Sterne, Windlichter, Kerzen, Futterglocken, Engel und viele weitere liebevoll gestaltete Dekoartikel luden zum Stöbern und Kaufen ein.

Für das leibliche Wohl sorgte der engagierte Elternbeirat der Grundschule. Verkauft wurden heiße Würstchen, Brezeln, dampfender Punsch und regionaler Apfelsaft, der von Eltern gespendet wurde. Besonders beliebt und schnell ausverkauft waren die von den Eltern gebackenen Plätzchen, die in gemischten Tüten zum Verkauf angeboten wurden.

Ein weiterer Höhepunkt war in einem weiteren Klassenzimmer der Bücherstand von Kerstin Haas von der Buchhandlung Reinhard, Inhaberin Anja Münscher, in Grünberg. Mit einer sorgfältig zusammengestellten Auswahl an Kinderbüchern wie beispielsweise Sach- und Wissensbücher, Abenteuergeschichten, beliebte Reihen usw. bot sie viele Anregungen für die gemütliche Lesezeit in den Weihnachtsferien.

Der Weihnachtsmarkt an der Grundschule Oberes Ohmtal war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Die Mischung aus Kreativität, Musik und kulinarischen Genüssen schuf eine festliche vorweihnachtliche Stimmung, die Groß und Klein begeisterte. Die Einnahmen aus dem Verkauf der Bastelarbeiten und Speisen kommen der Schule zugute und werden für neue Projekte und Anschaffungen verwendet.

Es war ein wunderbarer Start in die Weihnachtszeit.

Zauberhafte Glasbläserkunst begeisterte Schülerinnen und Schüler in der Grundschule Oberes Ohmtal

Einen besonderen Schultag erlebten die Kinder der Grundschule Oberes Ohmtal in der letzten Woche vor den Herbstferien: Glasbläser Jürgen Piller und sein Bruder aus dem oberfränkischen Coburg gastierten in der Schule und führten ihre jahrhundertealte Handwerkskunst gleich zweimal vor. Alle Kinder der ersten bis vierten Jahrgangsstufe hatten die Gelegenheit, in der Turnhalle, die zur Werkstatt und zum Atelier wurde, zu staunen und Interessantes über die Glasbläserei zu lernen.

Auf einem Tisch standen verschiedene Gläser, Vasen und viele filigrane Figuren bereit – alles Werke, die Piller bereits in geduldiger Handarbeit gefertigt hatte. Glas, so erklärte er den jungen Zuschauerinnen und Zuschauern, entstehe aus einer Mischung aus Quarzsand, Kalk und Soda und werde bei 800 bis über 1000 Grad Celsius geschmolzen, bevor es sich in künstlerische Formen bringen lasse.

In einer 800 Grad heißen Flamme begann Piller seine Vorführung mit einem echten Hingucker, einer Weihnachtsbaumspitze. Dabei zeigte er den Kindern, wie ein einfacher Glaskolben in kunstvolle Form geblasen, gebogen und gedreht wird. Mit ruhigen, präzisen Handbewegungen und einem Gespür für Details formte er nacheinander eine Vase und dann einen Schwan. Faszinierend konnte beobachtet werden, wie sich das Glas unter seinen Händen verwandelte.

Nicht nur das Formen, sondern auch die Farben waren ein spannendes Thema. Piller demonstrierte, wie unterschiedliche Farbnuancen das Glas lebendig machen. Während er an verschiedenen Objekten arbeitete, erklärte er den Kindern und Lehrkräften, welche Schritte notwendig sind, um das Rohmaterial Glas in faszinierende Gegenstände wie Vasen oder andere kunstvolle Figuren zu verwandeln.

Besonders beeindruckend waren seine „Wasserteufelchen“, die er in einer mit Wasser gefüllten Plastikflasche beliebig auf- und abtauchen sowie sich drehen lassen konnte. Mit Unterstützung zweier Schüler führte er dann noch den Spaßvogel vor, der nicht nur in eine Richtung Wasser spritzen konnte, als auch Gläser, die niemals leer zu werden schienen. Tricks, die die Schülerinnen und Schüler ins Staunen und Lachen versetzte.

Im Anschluss gab es noch Zeit für die vielen Fragen der Kinder und Herr Piller gab gerne Auskunft zu seinem persönlichen Werdegang, zu dem Beruf des Glasbläsers und die Möglichkeiten und Voraussetzungen, diesen zu erlernen.

Die Vorführungen boten einen wunderbaren Einblick in die handwerkliche Arbeit des Glasbläsers und die vielfältigen Möglichkeiten, die Glas als Werkstoff bietet.

Barfußpfad

Die Kinder der Klasse 3b haben fürs Schulfest einen Barfußpfad gebaut. Mit viel Freude und Einsatz wurden alle benötigten Materialien zusammengetragen. Mit Gartenwerkzeug und vollem Einsatz wurde ausgeschachtet und gebaut.

Am Schulfest hatten alle viel Freude, barfuß über den Pfad zu laufen.
Leider mussten wir am Montag feststellen, dass unser schöner Pfad teilweise zerstört wurde. Aber mit erneutem Herzblut haben wir alles wieder in Ordnung gebracht und die Kinder der Schule konnten ihn voll Freude in den Pausen nutzen.

Musical „Das geheime Leben der Piraten“

Die beiden Aufführungen des Musicals „Das geheime Leben der Piraten“ durch die Schülerinnen und Schüler der Dritten und Vierten Klassen am 23.5.2019 waren zwei volle Erfolge. Wir freuen uns besonders über die positive Berichterstattung in der Alsfelder Allgemeinen Zeitung vom 27.5.2019 durch Jutta Schuett-Frank.

Themenabend „Praktische Pädagogik“


Schulleiterin Claudia Wolf dankt Karola Niestatek

Evolutionspädagogin Karola Niestatek stellt das Konzept „Praktische Pädagogik“ vor

Karola Niestatek berät und unterstützt Eltern, um Blockaden im Lernen und Emotionalverhalten zulösen. Die Schulleiterin Claudia Wolf freute sich, dass der Themenelternabend auf reges Interesse stieß, was an der Anzahl der teilnehmenden Eltern und Lehrerinnen, aber auch an den vielen Fragen in den Diskussionsbeiträgen zu registrieren war. Das Konzept der Evolutionspädagogik fußt auf sieben Bewegungsentwicklungsstufen,die ein Mensch im Laufe seiner Entwicklung vom Säugling zum Schulkind durchläuft. Jede Stufe wird durch einen Tier-/Namen repräsentiert: vom Fisch über Amphibie, Reptil, Säugetier, Affe, Urmensch bis hin zum Menschen. Jede Stufe ist durch eine Bewegungsart gekennzeichnet, deren Durchlaufen wichtig ist für die Entwicklung des Gehirns, denn „jede Bewegung erzeugt neue synaptische Verbindungen“ (nach: John Ratay, Gehirnforscher).

Niestatek beschrieb zu jeder Bewegungsstufe sowohl die positiven Verhaltens- und Gefühlsformen dieser Stufe, als auch die Ausdrucksformen, wenn Blockaden auf dieser Stufe vorhanden sind. Signale dieser Blockaden können vielfältig sein: Einschlafprobleme, Ängste, Sprachauffälligkeiten, Null-Bock-Haltung, Verhaltensauffälligkeiten, Aggressivität, Wahrnehmungsprobleme und vieles mehr.

In ihrer Arbeit als Evolutionspädagogin versucht sie gemeinsam mit ihren Klienten zu erforschen, auf welcher der sieben Bewegungsstufen die Ursache der Blockade sitzt, um dann gezielt mit den Bewegungsformen dieser Stufe die Blockaden zu lösen. Dies gelingt nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen, die beispielsweise mit Prüfungsängsten zu ihr kommen.

Themenelternabend „Evolutionspädagogik / Praktische Pädagogik“

Frau Karola Niestatek (Homberg/Ohm) stellt das Konzept der „Praktischen Pädagogik“ vor, mit denen sie Eltern berät und unterstützt, um Blockaden im Lernen und im Emotionalverhalten zu lösen.
Signale dieser Blockaden können sein: Ängste, verkrampfte Bewegungen, Verhaltensauffälligkeiten, Sprachauffälligkeiten, Wahrnehmungsprobleme, Lese- / Rechtschreib- / Rechenschwäche, ADHS / ADS, Einschlaf- und Durchschlafprobleme, Koordinationsprobleme, mangelndes Emotionalverhalten, Schulfrust …
Sie wird die theoretischen Grundlagen vorstellen und mit praktischen Beispielen einen Einblick in ihre Arbeitsweise geben.

Der Themenelternabend findet am Mittwoch, dem 7. November 2018 um 19.30 Uhr in der Aula unserer Schule statt. Wir laden Sie dazu herzlich ein.

Sascha Gutzeit liest „Detektivspinne Luise“

Zur Autorenlesung hatte die Grundschule Oberes Ohmtal Sascha Gutzeit eingeladen, der in der Region bereits durch einige Lesungen im Rahmen des Krimifestivals bekannt ist. Den Kontakt zum Autoren hatte die ehemalige Elternbeiratsvorsitzende Astrid Kratz hergestellt, die es sich nicht nehmen ließ, der Veranstaltung beizuwohnen.

Sascha Gutzeit war mit seiner „Detektivspinne Luise“ gekommen, um ihre Abenteuer den Kindern der Grundschule zu erzählen. Schnell nahm er Kontakt zum Publikum auf, stellte die Hauptfiguren seiner inzwischen vier Bände der Buchreihe vor.

Sascha Gutzeit 3
Lesung aus „Wirbel unter der Wiese“

Jede Figur wurde ausführlich mit seinen besonderen Charakterzügen beschrieben: Opa Hubert, in dessen Garten die Abenteuer spielen, die Kakerlake Karl-Heinz, der Frosch Branko, der „alte Falter Walter“ und Knuffi, Opa Huberts Hund – sieht aus wie ein Wollknäuel und pupst besonders oft. Sascha Gutzeit verstand es, durch viel Sprachwitz, durch gekonnt eingesetzte Gestik und Mimik seine Zuhörerschaft zu begeistern. Die Kinder und Lehrerinnen sangen bei seinen Liedern mit und immer wieder gab es Szenenapplaus.

Sascha Gutzeit 1
Man merkte Sascha Gutzeits Vortrag, den er selbst als „Krimi-Lese-Show“ bezeichnet, seine Ausbildung als Schauspieler und Musiker deutlich an.

Er las aus seinem Band „Wirbel unter der Wiese“ vor, und als es am spannendsten war, klappte er das Buch zu und empfahl den Kindern, selber weiter zu lesen, um zu wissen, wie es weitergeht, denn bei einem Krimi darf man nicht verraten, wie er endet.